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Aktionsplan City 2020-2026 / City-Transformation

Beginn

18.02.2020

Status

Laufend

Projektbeschreibung

Die Maßnahmen im Rahmen des Aktionsplans City 2020-2026 sollen die Innenstadt stärken, sie attraktiver und lebendiger machen für alle, die sich dort aufhalten, dort leben und arbeiten. 

Das Zukunftsprojekt "Aktionsplan City 2020-2026" zielt auf eine sukzessive Umsetzung des mit allen städtischen Dienststellen und Gesellschaften abgestimmten Maßnahmenkatalogs. Die Maßnahmen, die die Stärkung der Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstadt zum Ziel haben, erstrecken sich dabei unter anderem über die Themenfelder Digitalisierung, Einzelhandel, Marketing, Immobilien sowie Öffentlicher Raum und Sicherheit / Ordnung / Sauberkeit. Um das Ziel einer attraktiven und zukunftsfähigen Innenstadt zu erreichen, wird der Aktionsplan im Sinne eines agilen Arbeitsinstruments fortlaufend an sich ändernde Gegebenheiten angepasst. Bestehende Maßnahmen können eine Neu-Priorisierung oder inhaltliche Veränderung erfahren; neue Maßnahmen mit Innenstadtbezug werden entsprechend auftretender Herausforderungen in den Aktionsplan integriert. Im Sinne des Zukunftsgedankens fungiert dabei die interdisziplinäre AG Innenstadt als zentrales Austausch- und Abstimmungsgremium u.a. über die Aktionsplan-Maßnahmen.

Das Zukunftsprojekt "Aktionsplan City 2020-2026" zahlt durch ein umfangreiches Maßnahmenportfolio auf mehrere Ziele des Korridorthemas "Zukunft Innenstadt" ein. Neben der Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Einzelhandelsstandortes Karlsruhe, gilt es in der Innenstadt die Angebotsvielfalt weiterzuentwicklen, die Aufenthaltsqualität zu steigern und den Besuch, z.B. durch Events und Aktionen zu einem Erlebnis zu machen.

Alle Innenstadtakteure werden aktiv einbezogen – u.a. Einzelhändler:innen, Gastronomen und Immobilieneigentümer:innen; (potentielle) Besucher:innen der City

Aktive Einbindung der Zielgruppe:

Ja

Chancen und Nutzen

Abgestimmtes und strategisch fundiertes Vorgehen bei der Innenstadtentwicklung.

Risiken

Einzelmaßnahmen können aufgrund fehlender personeller und finanzieller Ressourcen nicht oder nur verzögert umgesetzt werden.

Kanäle und Formate

  • co-kreative Formate
  • Informationsveranstaltungen
  • Presse
  • Umfragen

Chancen und Nutzen

Abgestimmtes und strategisch fundiertes Vorgehen bei der Innenstadtentwicklung.

Risiken

Einzelmaßnahmen können aufgrund fehlender personeller und finanzieller Ressourcen nicht oder nur verzögert umgesetzt werden.

Das Zukunftsprojekt "Aktionsplan City 2020-2026" zielt auf eine sukzessive Umsetzung des mit allen städtischen Dienststellen und Gesellschaften abgestimmten Maßnahmenkatalogs. Die Maßnahmen, die die Stärkung der Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstadt zum Ziel haben, erstrecken sich dabei unter anderem über die Themenfelder Digitalisierung, Einzelhandel, Marketing, Immobilien sowie Öffentlicher Raum und Sicherheit / Ordnung / Sauberkeit. Um das Ziel einer attraktiven und zukunftsfähigen Innenstadt zu erreichen, wird der Aktionsplan im Sinne eines agilen Arbeitsinstruments fortlaufend an sich ändernde Gegebenheiten angepasst. Bestehende Maßnahmen können eine Neu-Priorisierung oder inhaltliche Veränderung erfahren; neue Maßnahmen mit Innenstadtbezug werden entsprechend auftretender Herausforderungen in den Aktionsplan integriert. Im Sinne des Zukunftsgedankens fungiert dabei die interdisziplinäre AG Innenstadt als zentrales Austausch- und Abstimmungsgremium u.a. über die Aktionsplan-Maßnahmen.

Das Zukunftsprojekt "Aktionsplan City 2020-2026" zahlt durch ein umfangreiches Maßnahmenportfolio auf mehrere Ziele des Korridorthemas "Zukunft Innenstadt" ein. Neben der Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Einzelhandelsstandortes Karlsruhe, gilt es in der Innenstadt die Angebotsvielfalt weiterzuentwicklen, die Aufenthaltsqualität zu steigern und den Besuch, z.B. durch Events und Aktionen zu einem Erlebnis zu machen.

Alle Innenstadtakteure werden aktiv einbezogen – u.a. Einzelhändler:innen, Gastronomen und Immobilieneigentümer:innen; (potentielle) Besucher:innen der City

Aktive Einbindung der Zielgruppe:

Ja

Chancen und Nutzen

Abgestimmtes und strategisch fundiertes Vorgehen bei der Innenstadtentwicklung.

Risiken

Einzelmaßnahmen können aufgrund fehlender personeller und finanzieller Ressourcen nicht oder nur verzögert umgesetzt werden.

Kanäle und Formate

  • co-kreative Formate
  • Informationsveranstaltungen
  • Presse
  • Umfragen

Einbindung Zielgruppe in das Projekt

  • Während aller Phasen

Stadtinterne Kommunikation und Mitwirkung

  • Während aller Phasen

Kommunikation und Mitwirkung nach außen

  • Während aller Phasen

Personell

Für den Aktionsplan selbst: vorhandene personelle Ressourcen ausreichend, aber für die einzelnen Maßnahmen sowie die aus den Maßnahmen resultierenden Folgen sind Ressourcenbedarfe vorhanden.

Finanziell

Aktionsplan-Maßnahmen sollen durch die Ämter finanziert werden, aufgrund HH-Lage nur über Umschichtungen möglich; fraglich, ob dies langfristig in Gänze gelingt; für Folgekosten und -projekte sind Ressourcenbedarfe vorhanden.

Projektphasen und geplante Schritte

Seil Bild
Initiierungsphase

GR 25. Juni 2019: Vorlage Endbericht CIMA Gutachten, Auftrag Ausarbeitung Aktionsplan City; GR 18. Februar 2020: Vorgelegtem Aktionsplan wird zugestimmt.

Abgeschlossen
Umsetzungsphase

Umsetzung der Aktionsplan-Maßnahmen, Abstimmungen und Berichte in der AG Innenstadt, Fortschreibung des Aktionsplans, Sachstandsberichte in den gemeinderätlichen Gremien im Rhythmus der Doppelhaushalte.

In Arbeit
Abschlussphase

Konsolidierung und abschließende Bestandsaufnahme

Noch nicht begonnen
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Sachstand, Erfolge, Lernerfahrungen

Die fortlaufende Weiterführung des Aktionsplans City 2020-2026 konzentrierte sich weiterhin auf das Projekt „City-Transformation“ im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. In diesem Projekt ist eine Vielzahl von Elementen aus dem Aktionsplan verortet, ergänzt durch weitere, sich aus der Fördersystematik ergebende Maßnahmen. Im Jahr 2024 erfolgte eine Konzentration auf die Aktivierung und Vernetzung der verschiedenen Innenstadtakteure, die operativ von den Quartiersmanagements umgesetzt wurde. Zentrale Elemente waren hierbei quartalsweise Quartierskonferenzen, aber auch die konkrete Arbeit mit den Quartiersbudgets. Dabei handelt es sich um Verfügungsfonds, aus denen akteursgetragene Aktionen finanziert werden können, die auf die jeweiligen Entwicklungsziele der Quartiere einzahlen.

Bis zum Ende des Förderzeitraums am 31. August 2025 laufen diese zentralen Elemente weiter, wie auch beispielsweise die seit längerem etablierten Anmietungsmodelle, die Unterstützungsleistung des Quartiersarchitekten sowie die Unterstützung der Quartierakteur*innen im Bereich des digitalen Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit. Ergänzt werden diese strukturellen beteiligungsorientierten Elemente durch Untersuchungen und Konzepterstellungen wie zum Beispiel eine Pilotplanung im Rahmen des Entsiegelungskonzeptes Innenstadt, einer Konzeption zur zukünftigen Weihnachtsbeleuchtung oder zur Nutzung der Gewerbeflächen im Technischen Rathaus. Mit zwei Quartiersimpulsen finden nochmals Interventionen im öffentlichen Raum statt. Zum einen auf dem Stephanplatz zur Überwindung der Trennwirkung der Karlstraße und einer besseren Lageanbindung der Südlichen Waldstraße. Zum anderen auf der neu gestalteten Kaiserstraße im Abschnitt zwischen Lammstraße und Ritterstraße. Die Akteur*innen werden jeweils in die Konzeption eingebunden.

Ausblick

Bis zum Ende des Förderzeitraumes am 31. August 2025 liegt ein Fokus auf der vollständigen Umsetzung der in der ZIZ-Förderung vorgesehenen Maßnahmen. Die bisherigen Erfahrungen im Rahmen des Projekts City-Transformation haben gezeigt, dass insbesondere die Quartiersmanagements sowie die Quartiersbudgets einen wertvollen Beitrag zur gemeinschaftlichen Entwicklung in der City leisten. Der Bedarf an Vernetzungsarbeit wird mit Ende der Förderung nicht gedeckt sein, denn noch haben sich nicht allen Bereichen tragfähige Akteurs- und Netzwerkstrukturen ausgebildet. 

Daher prüft die Verwaltung derzeit Möglichkeiten zur Verstetigung zentraler Elemente aus dem Projekt „City-Transformation“ nach dem Ende der Förderung. Hierbei stehen insbesondere die Quartiersmanagements und -budgets im Vordergrund. Im Laufe des Projekts „City-Transformation“ wurden aus Fördermitteln eine Reihe von Möblierungs- und Begrünungselementen für die Innenstadt angeschafft sowie deren Management finanziert. Dieses sogenannte „mobile Mobiliar“ hat einen nachweislich positiven Effekt auf die Attraktivität der Innenstadt. Insofern wird auch hier eine Verstetigung nach Förderende angestrebt.

Perspektivisch wird darüber hinaus die Fortschreibung des Aktionsplans City 2020-2026 notwendig sein – auch um die im Projekt ÖRMI generierten Maßnahmen zu integrieren.

Aktualisiert am 26.05.2025

Personen und Rollen

Dezernent

  • OB Dr. Frank Mentrup

Dezernent

  • OB Dr. Frank Mentrup

Dezernent

  • OB Dr. Frank Mentrup