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Nachhaltiges Parkraumkonzept und -management

Beginn

01.09.2024

Status

Laufend

Projektbeschreibung

Parkraummanagement im öffentlichen Raum ist ein wichtiges Element zur Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens und zur Verkehrssteuerung. Im Rahmen dieses Projektes geht es unter anderem auch um rechtssichere Bewohnerparkzonen, die Förderung der aktiven Mobilität oder die Schaffung von Infrastruktur wie Radabstellanlagen. Die knappe Ressource „Öffentlicher Raum“ soll bestmöglich genutzt werden.

Rechtssichere Bewohnerparkzonen, Beitrag zum Ziel einer Modal Split Verschiebung vom MIV zum Umweltverbund (Verkehrsentwicklungsplan), Beitrag zum Landesziel „Ein Drittel weniger Kfz-Verkehr in den Städten", Steigerung der Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums (Programm Aktive Mobilität), konsequente Förderung der Aktiven Mobilität (Programm Aktive Mobilität), Schaffung stellplatzfreier Bereiche und Quartiere im öffentlichen Raum (KSK D 1.3), Ausbau Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum (KSK D 3.3), Ausbau von Radabstellanlagen (KSK D 4.3, Programm Aktive Mobilität), Förderung von Innovation (Programm Aktive Mobilität) 

Bewohnende und Besucher (Fuß, Rad, Kfz), Wirtschaftsverkehr, Pendler

Aktive Einbindung der Zielgruppe:

Ja

Chancen und Nutzen

Aktiver Klimaschutz und Motor für nachhaltige Mobilität, Erhöhung Verkehrssicherheit, aktives Management des öffentlichen Raums, finanzielle Einnahmen.

Risiken

Zielkonflikte zwischen allen Verkehrsteilnehmenden und Nutzergruppen des öffentlichen Raums (Bewohnende, Pendler, Gewerbe) der politische Beschluss für ein Parkraumkonzept bedeutet nicht Zustimmung zu Einzelmaßnahmen in der Umsetzung des Konzeptes.

Kanäle und Formate

  • Beteiligunsportal
  • Karlsruhe.de
  • Presse
  • Weitere Beteiligungsformate

Chancen und Nutzen

Aktiver Klimaschutz und Motor für nachhaltige Mobilität, Erhöhung Verkehrssicherheit, aktives Management des öffentlichen Raums, finanzielle Einnahmen.

Risiken

Zielkonflikte zwischen allen Verkehrsteilnehmenden und Nutzergruppen des öffentlichen Raums (Bewohnende, Pendler, Gewerbe) der politische Beschluss für ein Parkraumkonzept bedeutet nicht Zustimmung zu Einzelmaßnahmen in der Umsetzung des Konzeptes.

Rechtssichere Bewohnerparkzonen, Beitrag zum Ziel einer Modal Split Verschiebung vom MIV zum Umweltverbund (Verkehrsentwicklungsplan), Beitrag zum Landesziel „Ein Drittel weniger Kfz-Verkehr in den Städten", Steigerung der Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums (Programm Aktive Mobilität), konsequente Förderung der Aktiven Mobilität (Programm Aktive Mobilität), Schaffung stellplatzfreier Bereiche und Quartiere im öffentlichen Raum (KSK D 1.3), Ausbau Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum (KSK D 3.3), Ausbau von Radabstellanlagen (KSK D 4.3, Programm Aktive Mobilität), Förderung von Innovation (Programm Aktive Mobilität) 

Bewohnende und Besucher (Fuß, Rad, Kfz), Wirtschaftsverkehr, Pendler

Aktive Einbindung der Zielgruppe:

Ja

Chancen und Nutzen

Aktiver Klimaschutz und Motor für nachhaltige Mobilität, Erhöhung Verkehrssicherheit, aktives Management des öffentlichen Raums, finanzielle Einnahmen.

Risiken

Zielkonflikte zwischen allen Verkehrsteilnehmenden und Nutzergruppen des öffentlichen Raums (Bewohnende, Pendler, Gewerbe) der politische Beschluss für ein Parkraumkonzept bedeutet nicht Zustimmung zu Einzelmaßnahmen in der Umsetzung des Konzeptes.

Kanäle und Formate

  • Beteiligunsportal
  • Karlsruhe.de
  • Presse
  • Weitere Beteiligungsformate

Einbindung Zielgruppe in das Projekt

  • Während aller Phasen

Stadtinterne Kommunikation und Mitwirkung

  • Während aller Phasen

Kommunikation und Mitwirkung nach außen

  • Während aller Phasen

Personell

Notwendige Stellen: 1,0 StplA, 0,5 OA, 0,5 TBA - Stellen entfristen, da sich eine Daueraufgabe ergibt!

Finanziell

Finanzielle Ressourcen ca. 200.000 €, davon 130.000 € für Begleitung durch externes Büro/Hochschule und 70.000 € Sachkosten; 50.000 € pro Jahr aus KSK.

Projektphasen und geplante Schritte

Seil Bild
Initiierungsphase

Grobanalyse Parkdruck, Schaffung einer Datengrundlage Onstreet-Parken, Zielfindungsprozess / Park.Raum.Dialog

In Arbeit
Umsetzungsphase

Analyse für Bewohnerparkzonen, Reallabore mit der Voraussetzung der Stellenbesetzungen in allen Fachämtern, Konzepterstellung

Noch nicht begonnen
Abschlussphase

Konzeptbeschluss durch Gemeinderat

Noch nicht begonnen

Sachstand, Erfolge, Lernerfahrungen

Seit September 2024 ist die Projektstelle zum Projekt „Nachhaltiges Parkraumkonzept und -management“ beim Stadtplanungsamt besetzt – bisher jedoch noch befristet, eine Entfristung für diese umfassende Zukunftsaufgabe wird angestrebt. Auch das Ordnungsamt und das Tiefbauamt konnten ihre Stellen inzwischen erfolgreich besetzen.

2024 konnten bereits erste Parkraumerhebungen durchgeführt werden und beispielsweise das Parkraummanagement für das Umfeld der westlichen Kriegsstraße als Vorwegnahme von Parken angegangen werden. Dies befindet sich derzeit in der Abstimmung der Fachämter und wird voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2025 dem Planungsausschuss vorgestellt.

Zudem hat sich Karlsruhe 2024 erfolgreich um die Teilnahme am „Park.Raum.Dialog“ der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg beworben. Zwei Veranstaltungen mit diversen Vertretern von Verbänden und Institutionen zur Maßnahmenentwicklung eines Parkraumkonzeptes für Karlsruhe gab es bereits. Der Endbericht wird voraussichtlich noch im Mai 2025 erwartet. Dieser wird dann zur Umsetzung in Karlsruhe aufgearbeitet und den Gremien zum Beschluss vorgelegt werden.

Schon jetzt ist deutlich, dass eine stadtweite Datengrundlage des Parkraums und Parkdrucks für eine Vielzahl der Maßnahmen unabdingbar wird. Diese ist bisher noch nicht vorhanden und muss daher in den nächsten Monaten zur Erhebung ausgeschrieben werden. Die Maßnahmen-Priorisierung und Konkretisierung sowie der Beschluss durch die politischen Gremien ist für das zweite Halbjahr 2025 vorgesehen. Die Reallabore mit Bürgerbeteiligung zum Thema Parken sind nur bei Stellenbesetzung in allen drei Ämtern und frühestens 2026 möglich. Die Umsetzung der Maßnahmen aus dem „Park.Raum.Dialog“ und des daraus entstandenen Konzeptes wird eine Daueraufgabe für die Verwaltung ergeben.

Personen und Rollen

Dezernent

  • BM Daniel Fluhrer

Dezernent

  • BM Daniel Fluhrer

Dezernent

  • BM Daniel Fluhrer