moderne_verwaltung_1.jpg

Urbane Datenplattform

Beginn

08.04.2024

Status

Laufend

Projektbeschreibung

Daten sind der der Treibstoff für Innovation und modernes Handeln. Hochwertige, strukturierte Daten sind unverzichtbar, um smarte Städte zu gestalten und eine zukunftsfähige Verwaltung zu ermöglichen. In dem Zukunftsprojekt geht es daher um den Aufbau einer zentralen Dateninfrastruktur für die Stadtverwaltung Karlsruhe.

  • Analyse, Erfassung, Zusammenführung und Aufbereitung von Daten aus unterschiedlichen Quellen anhand ausgewählter Anwendungsfälle. 
  • Anbindung von Echtzeitdaten und Integration der Internet of Things (IoT) - Infrastruktur (LoraWAN).
  • Prototypischer Aufbau einer Datendrehscheibe für zukünftige datenbasierte Entscheidungen, Bürgerservices und sonstigen Bedarfen.
  • Technische Unterstützung der Handlungsfelder einer zukünftigen integrierten Stadtentwicklung (z.B. Digitaler 3D-Zwilling).
  • Erarbeitung von organisatorischen Richtlinien (Compliance und Betreibermodelle) und Stärkung der Datensouveränität und Datenhoheit über die städtischen Daten. 
  • Evaluierung neuer technischer Möglichkeiten und Potentiale im Umgang mit Daten (z.B. KI-Lösungen).
  • Außenwirkung: Einbindung und kollaborative Zusammenarbeit der lokalen Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Bereitstellung aller Informationen und verfügbaren Offenen Daten auf dem Transparenzportal.
  • Innenwirkung: Einbindung ausgewählter Stakeholder und gemeinsamene Bearbeitung der Anwendungsfälle und Anforderungen in Arbeitsgruppen und mit moderierten Workshops. Erhöhung der Datenkompetenz in der Stadtverwaltung (Data Governance).

Verwaltung, Bürgerschaft, Gesellschaften, Politik, Wissenschaft

Aktive Einbindung der Zielgruppe:

Ja

Chancen und Nutzen

unterstützt ISEK, SDGs, SmartCity und Zukunfts-Projekte karlsruhe.digital, Stadt im Klimawandel und Klimaneutrales Karlsruhe

Risiken

Komplexität, Mitwirkung der Ämter und Gesellschaften zurückhaltend

Kanäle und Formate

  • Beteiligunsportal
  • co-kreative Formate
  • Informationsveranstaltungen
  • Umfragen

Chancen und Nutzen

unterstützt ISEK, SDGs, SmartCity und Zukunfts-Projekte karlsruhe.digital, Stadt im Klimawandel und Klimaneutrales Karlsruhe

Risiken

Komplexität, Mitwirkung der Ämter und Gesellschaften zurückhaltend

  • Analyse, Erfassung, Zusammenführung und Aufbereitung von Daten aus unterschiedlichen Quellen anhand ausgewählter Anwendungsfälle. 
  • Anbindung von Echtzeitdaten und Integration der Internet of Things (IoT) - Infrastruktur (LoraWAN).
  • Prototypischer Aufbau einer Datendrehscheibe für zukünftige datenbasierte Entscheidungen, Bürgerservices und sonstigen Bedarfen.
  • Technische Unterstützung der Handlungsfelder einer zukünftigen integrierten Stadtentwicklung (z.B. Digitaler 3D-Zwilling).
  • Erarbeitung von organisatorischen Richtlinien (Compliance und Betreibermodelle) und Stärkung der Datensouveränität und Datenhoheit über die städtischen Daten. 
  • Evaluierung neuer technischer Möglichkeiten und Potentiale im Umgang mit Daten (z.B. KI-Lösungen).
  • Außenwirkung: Einbindung und kollaborative Zusammenarbeit der lokalen Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Bereitstellung aller Informationen und verfügbaren Offenen Daten auf dem Transparenzportal.
  • Innenwirkung: Einbindung ausgewählter Stakeholder und gemeinsamene Bearbeitung der Anwendungsfälle und Anforderungen in Arbeitsgruppen und mit moderierten Workshops. Erhöhung der Datenkompetenz in der Stadtverwaltung (Data Governance).

Verwaltung, Bürgerschaft, Gesellschaften, Politik, Wissenschaft

Aktive Einbindung der Zielgruppe:

Ja

Chancen und Nutzen

unterstützt ISEK, SDGs, SmartCity und Zukunfts-Projekte karlsruhe.digital, Stadt im Klimawandel und Klimaneutrales Karlsruhe

Risiken

Komplexität, Mitwirkung der Ämter und Gesellschaften zurückhaltend

Kanäle und Formate

  • Beteiligunsportal
  • co-kreative Formate
  • Informationsveranstaltungen
  • Umfragen

Einbindung Zielgruppe in das Projekt

  • Während aller Phasen

Stadtinterne Kommunikation und Mitwirkung

  • Während aller Phasen

Kommunikation und Mitwirkung nach außen

  • Während aller Phasen

Personell

Zusätzlich 1 VZW bei IT und 1 VZW bei AfStA

Finanziell

Abhängig von der evaluierten technischen Lösung (""von Open Source bis SAP"") Unterstützung durch Fördermittelscreening

Sonstige

Einbindung ehrenamtlicher Stakeholder (z.B. OK Lab) und Datenverantwortliche der Fachämter

Projektphasen und geplante Schritte

Seil Bild
Initiierungsphase

Bedarfsanalyse, Evaluierung und Konzeptionierung (Was brauchen und wollen wir?)

Noch nicht begonnen
Umsetzungsphase

Umsetzung ausgewählter Anwendungsfälle

Noch nicht begonnen
Abschlussphase

Live-Schaltung und Synchro zu ISEK

Noch nicht begonnen

Ausblick

Beim Projekt Urbane Datenplattform geht es um die Validierung und den Aufbau einer zentralen und sicheren Daten-Infrastruktur als Basis für eine zukünftige Smart City Karlsruhe. Die Aufgabe besteht im Kern darin, eine zentrale Datendrehscheibe für zukünftige datenbasierte Entscheidungen, Anwendungsfälle und Lösungen bereitzustellen, sowie die Handlungsfelder der integrierten Stadtentwicklung zu unterstützen. Weitere Nebenziele sind die Erhöhung der Datenkompetenz in der Stadtverwaltung, die Stärkung der Datensouveränität, sowie die Einbindung von Wissenschaft und Zivilgesellschaft durch die Bereitstellung von Offenen Daten.

Nach dem Kick-Off wurde zuerst die Projektstruktur aufgebaut, Verantwortlichkeiten geklärt und sich auf eine agile Arbeitsmethode nach SCRUM festgelegt. Im zweiten Schritt ging es dann darum, die Ziele noch einmal S-M-A-R-T zu definieren und einen ersten Meilensteinplan aufzusetzen. Daraus abgeleitet wurde eine Roadmap über die gesamte Projektlaufzeit erarbeitet.

Nachdem die drei Handlungsfelder „Technik und Infrastruktur“, „Datenmanagement“ und „Datenstrategie“ für das Projekt festgelegt wurden, begab man sich auf die Suche nach geeigneten Anwendungsfällen. Für einen prototypischen Aufbau wurden schnell die drei Anwendungsfällen „Klimadashboard“, „digitaler 3D-Klimazwilling“ und „Sozialdaten/Sozialatlas“ gefunden. Diese Anwendungsfälle werden in kleineren Arbeitsgruppen aktuell bearbeitet. Parallel dazu wurde ein Benchmark zum Thema Datenstrategien ausgearbeitet und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Im Handlungsfeld „Technik und Infrastruktur“ wurde ebenfalls begonnen ein Benchmark der bereits in anderen Kommunen etablierten Plattformen zu erarbeiten. Dabei kamen wir mit der Stadt Freiburg ins Gespräch, die zu den geförderten Smart City Kommunen gehört und bereits eine Urbane Datenplattform „Daten:Raum:Freiburg“ aufgebaut hat. Durch die Förderung hat die Stadt Freiburg die Auflage, dass die erarbeitete Lösung interoperabel und auf andere Kommunen übertragbar sein muss. Es finden daher aktuell Sondierungen mit der Stadt Freiburg statt, wie die beiden Städte künftig zusammenarbeiten können und die von Freiburg erarbeitete Lösungen für die Stadt Karlsruhe nutzbar gemacht werden kann.

Um erste Ergebnisse auf der Hausmesse präsentieren zu können, werden derzeit die ersten Anwendungsfälle entsprechend aufbereitet. Neben den bereits erwähnten Gesprächen mit der Stadt Freiburg und dem damit verbundenen Aufbau der fehlenden Infrastrukturkomponenten für eine urbane Datenplattform, werden wir uns weiter mit der Ist-Analyse der „Datenschätze“ und der Auflösung der „Datensilos“ beschäftigen. Hier planen wir aktuell das strategisch wichtige Thema „Daten“ über die DCAs in das Bewusstsein der jeweiligen Ämter zu rücken.

Aktualisiert am 20.05.2025

Personen und Rollen

Dezernent

  • BM Dr. Albert Käuflein

Dezernent

  • BM Dr. Albert Käuflein

Dezernent

  • BM Dr. Albert Käuflein